Tatort Mount Everest: Der Fall Mallory
Tatort Mount Everest: Der Fall Mallory
Neue Fakten und Hintergründe
Was geschah am 8. Juni 1924 am Mount Everest? Die Geschichte einer Suche – spannend wie ein Krimi.
Sie wollten als Erste den höchsten Berg der Welt besteigen: George Mallory und Andrew Irvine. Doch sie kamen vom letzten Aufstieg nicht mehr zurück. Hatten die beiden Briten den Gipfel wirklich erreicht oder waren sie gescheitert?
Erst 1999 gelingt es einer Expedition, die Leiche Mallorys aufzuspüren. Doch wo liegen Irvine und seine Kamera, die den Gipfelerfolg beweisen könnte? Der Alpinhistoriker Jochen Hemmleb beschreibt die abenteuerliche Suche nach den Verschollenen, führt alle Fakten und Theorien zu Mallorys und Irvines Aufstieg zusammen und rekonstruiert anhand der Funde am Everest sowie der Erfahrungen anderer Expeditionen die letzten Tage der beiden Männer.
- Mit exklusiven Interviews zum mutmaßlichen Fund von Andrew Irvines Leiche 1960
- Alle Funde der Mallory & Irvine-Suchexpeditionen 1999, 2001 und 2004
- Die detaillierteste deutschsprachige Chronik der britischen und chinesischen Expeditionen zur Everest-Nordseite 1921-1979
- Mit über 100 teilweise unveröffentlichten Fotos und Dokumenten
- Mit einem Vorwort von Gerlinde Kaltenbrunner und Ralf Dujmovits
Aus Rezensionen:
„Das Verschwinden von Mallory und Irvine bei ihrem Gipfelversuch im Juni 1924 am Mount Everest hat eine Unmenge von Meinungsäußerungen hervorgebracht. … Unter den Urhebern befinden sich Everestspezialisten, die sich der Lösung des Rätsels verschrieben haben, aber auch Spitzenalpinisten, die in teilweise abenteuerlich anmutenden Publikationen Halbwissen und Egozentrik absondern. Und schließlich gibt es auch noch Jochen Hemmleb: Seit über 20 Jahren recherchiert er den Fall Mallory & Irvine. 1999 fand eine von ihm mitinitiierte Suchexpedition die Leiche Mallorys – damals ein viel beachteter Coup. Zehn Jahre später fasst er alte und neue Erkenntnisse im vorliegenden Buch zusammen – und tut dies meisterhaft: … Die ausgesprochen gründliche Recherche macht das Lesen des Buches spannend, informativ und unterhaltsam. Die Frage, ob die beiden Pioniere den Gipfel erreicht haben, kann auch Jochen Hemmleb (noch) nicht endgültig beantworten. Seine Theorie über den möglichen Ablauf der Ereignisse lässt jedoch eine klare Tendenz erkennen, vor allem aber ist sie sachlich, nachvollziehbar (was bei der komplexen Materie schwierig genug ist!) und nicht missionarisch belehrend.“
„Das Buch überzeugt durch seine detaillierte, spannende und seriöse Schilderung der Begebenheiten. Die menschliche Seite – sowohl der historischen Personen als auch die Reflexionen des Autors – ermöglichen einen persönlichen Zugang, der nicht nur Berg-Interessierte anspricht. Es gibt keine Verklärungen und keine wilden Spekulationen.“
„Dies ist die beste schriftliche Darstellung der Problematik um Mallory und Irvine im Jahr 1924 am Everest.“